Getreidefreies Katzenfutter mit hohem Fleischanteil

Von Norbert Paulus • Zuletzt aktualisiert am 9. August 2023

Getreidefreies Katzenfutter ist genau das, was sein Name beschreibt – ein Katzenfutter, das frei von Getreide ist.

Zu den üblichen Getreidesorten in Katzenfutter gehören Weizen, Mais, Hafer, Gerste und Reis.

Die meisten Katzen brauchen kein getreidefreies Futter und Katzen mit diagnostizierten Getreideallergien sind ungewöhnlich.

In einer Studie, die in der Fachzeitschrift Veterinary Dermatology veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass Mais eine der unwahrscheinlichsten Ursachen für eine Nahrungsmittelallergie bei einer Katze ist.

Von den 56 Katzen in der Studie mit Futtermittelallergien war Mais für vier Fälle von Allergieproblemen verantwortlich. Fünfundvierzig Katzen litten dagegen an Allergien, die mit dem Verzehr von Rindfleisch, Milchprodukten und/oder Fisch in Verbindung gebracht wurden.

Woran kannst du also erkennen, ob deine Katze eine Futtermittelallergie hat?

Einige mögliche Anzeichen für eine Futtermittelallergie sind:

• Juckreiz
• Übermäßiges Kämmen
• Kahle Stellen
• Übermäßiger Haarausfall
• Entzündete Haut
• Wunden und Schorf
• “Heiße Stellen”

Katzen können auf Pflegeprodukte, Futter und Umweltreizstoffe wie Pollen oder Flohbisse allergisch reagieren, was häufiger vorkommt als Futtermittelallergien.

Katzenakne, Milben, Läuse sowie Bakterien- und Pilzinfektionen der Haut können bei deinem Kätzchen zu ähnlichen Anzeichen führen wie Futtermittelallergien.

Du kannst die Art der Allergie deiner Katze eingrenzen, indem du deinen Tierarzt eine gründliche Untersuchung durchführen lässt. Wenn der Verdacht auf eine Futtermittelallergie besteht, kann dir dein Tierarzt einen Eliminationsversuch empfehlen, der der Goldstandard für die Diagnose einer Futtermittelallergie ist und dir helfen kann, die Ursache für die Beschwerden deiner Katze zu finden.

Im Zweifelsfall sollte dein Tierarzt deine erste Anlaufstelle sein, um herauszufinden, ob tatsächlich eine Allergie vorliegt.

Getreidefrei bedeutet auch glutenfrei und kohlenhydratarm?

Etwa 1 von 100 Personen in Deutschland leidet laut Deutscher Zölakie-Gesellschaft (DZG) an Zöliakie, einer schmerzhaften Krankheit, die durch eine glutenfreie Ernährung in den Griff bekommen werden kann.

Die gute Nachricht ist, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass diese Krankheit auch Katzen betrifft. Der Verzicht auf Gluten ist für Katzen also nicht notwendig.

Was viele Tierhalter nicht bedenken, ist, dass getreidefreies Futter als Ersatz für Getreide oft andere kohlenhydrathaltige Zutaten wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Tapioka, Linsen und Erbsen enthält.

Einige getreidefreie Futtersorten haben einen ähnlichen oder sogar höheren Kohlenhydratgehalt als getreidehaltiges Katzenfutter – aber Kohlenhydrate machen Hunde und Katzen nicht dick.

Eine sitzende Lebensweise, Kastration, Überfütterung, das Verfüttern von Tischabfällen und der Verzehr von zu viel Fett und Kalorien sind eher Risikofaktoren für Fettleibigkeit als Kohlenhydrate.

Kohlenhydrate aus Vollkorn tragen dazu bei, dein Kätzchen vollständig und ausgewogen zu ernähren – der Schlüssel zu guter Gesundheit.

Sind getreidefreie Katzenfutter proteinreich?

Protein ist im Katzenfutter besonders wichtig, denn im Gegensatz zu vielen anderen Tieren ist Protein die Hauptenergiequelle der Katze.

Was viele Menschen nicht wissen (laut einer PetMD-Umfrage sind es 57 Prozent der Katzeneltern), ist, dass Katzen zwar einen Teil ihrer Proteine von Tieren benötigen, ihr Organismus aber auch sehr gut in der Lage ist, Nährstoffe aus hochwertigen, pflanzlichen Zutaten zu verdauen und aufzunehmen.

Pflanzliche Zutaten können eine hervorragende Quelle für wichtige Nährstoffe, Proteine, Fett und Kohlenhydrate sein. Eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydratkalorien erspart es dem Körper, Proteine wie Muskeln zur Energiegewinnung abzubauen.

Eine Ernährung, die sich ausschließlich auf Fleisch als Eiweißquelle stützt, kann sogar einen höheren Phosphorgehalt aufweisen. Phosphor ist zwar ein lebenswichtiger Nährstoff, aber es gibt einen Zusammenhang zwischen phosphorreicher Nahrung und dem Fortschreiten einer bereits bestehenden chronischen Nierenerkrankung bei Katzen (und Hunden).

Gemüse und Getreide sind phosphorarme Quellen für essentielle Aminosäuren, die Katzen brauchen, und versorgen deine Katze mit einer Proteinquelle, die sie für ihre Gesundheit braucht.

Können Katzen Körner verdauen?

Katzen haben zwar nicht das gleiche Enzym in ihrem Speichel wie wir – die Speichelamylase -, das bei der Aufspaltung von Körnern hilft, bevor sie den Magen erreichen, aber sie haben Amylase, die von der Bauchspeicheldrüse ausgeschieden wird.

Dadurch können sie die Körner während der Verdauung im Darm aufspalten.

Es ist also durchaus möglich, dass sie Kohlenhydrate aus Getreide aufnehmen, obwohl ihre Nahrung in freier Wildbahn normalerweise nur geringe Mengen enthält.

Warum hat die Bewegung für getreidefreie Haustiere begonnen?

Die Hersteller haben mit der Herstellung von getreidefreiem Tierfutter begonnen, weil die Nachfrage von Tierhaltern gestiegen ist. Aber was hat Tierhalter dazu veranlasst, getreidefreies Tierfutter zu kaufen?

Erstens stieg die Nachfrage aufgrund der Überdiagnose von Getreideallergien bei Katzen. Vielleicht hing dies mit dem zunehmenden Wissen über Zöliakie beim Menschen und dem glutenfreien Trend zusammen, vielleicht aber auch mit den Fortschritten in der tierärztlichen Diagnosetechnik.

Was auch immer der Auslöser für diese Bewegung war, immer mehr Menschen vermuten eine Getreideallergie bei ihren Katzen.

Die Wahrheit ist, dass Nahrungsmittelallergien bei Katzen durch Getreide wie Weizen verursacht werden können. Aber das ist unwahrscheinlich.

Die häufigste Ursache für juckende Haut bei Katzen sind Flöhe.

Tatsächliche Futtermittelallergien sind schätzungsweise nur für 1 % der Hautkrankheiten verantwortlich. Und bei den echten Nahrungsmittelallergien sind die häufigsten Ursachen für unerwünschte Reaktionen auf Rindfleisch, Milchprodukte und Fisch.

Nahrungsmittelempfindlichkeiten bessern sich oft nach einer Ernährungsumstellung – dies ist jedoch oft nicht auf eine Nahrungsmittelallergie zurückzuführen, sondern auf Faktoren wie eine bessere Verdaulichkeit der neuen Nahrung, Fett- oder Ballaststoffgehalt.

Der zweite Grund, warum getreidefreies Futter so beliebt wurde, ist der Glaube, dass Getreide ein unnützer “Füllstoff” in der Tiernahrung ist.

Die übermäßige Menge an Körnern in billigeren “Supermarktmarken” steht oft in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Nährstoffanforderungen deiner Katze.

Dieser Überschuss an Körnern in Billigmarken wird nicht verdaut und als Kot ausgeschieden.

Daraus folgt der Glaube, dass getreidefreies Futter “weniger Füllstoffe” und “mehr Fleisch” enthalten muss.

Was hat es mit getreidefreien Diäten auf sich?

Getreidefreie Diäten sind bei Katzenbesitzern beliebt, die glauben, dass sie auch besser für Katzen geeignet sind.

Manche greifen zu getreidefreiem Futter in dem irrigen Bemühen, Futtermittelallergien wie Magen-Darm-Verstimmungen und juckende Hautprobleme zu reduzieren. Ein kleiner Prozentsatz der Katzen reagiert zwar empfindlich auf Getreide, aber die überwiegende Mehrheit der Futtermittelallergien ist auf gängige Proteinquellen wie Rind und Geflügel zurückzuführen, nicht auf Kohlenhydrate wie Getreide.

Tierhalter denken vielleicht auch, dass eine getreidefreie Ernährung das Gewicht kontrolliert. Wie bei der proteinreichen menschlichen Ernährung kann getreidefreies Tierfutter weniger Kohlenhydrate, aber mehr Fett und Kalorien enthalten.

Getreidefrei ist keine Garantie für Gewichtskontrolle oder Gewichtsabnahme, denn Getreide wie Weizen, Hafer oder Reis kann durch andere Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Karotten, Preiselbeeren, Süßkartoffeln, Linsen, Bohnen oder Erbsen ersetzt werden.

Im Gegensatz zu Getreide enthalten diese kohlenhydratreichen Zutaten nur wenige Ballaststoffe und können Magen-Darm-Probleme auslösen. Die Ballaststoffe in Getreide helfen bei der Ausscheidung und der Vorbeugung von Haarballen.

Getreide liefert auch wichtige Nährstoffe für die Ernährung. Eisen, Thiamin, Kalzium, Riboflavin, Folsäure und Niacin sind alle in Getreide enthalten. G

regenfreie Diäten können zu einem Mangel an diesen wichtigen Nährstoffen führen. Außerdem kosten diese Kohlenhydratquellen mehr.

Je nach dem Gesundheitszustand und den besonderen Ernährungsbedürfnissen deiner Katze kann eine Ernährung mit Getreide besser sein als eine ohne.

Hier ist das Fazit: Es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass Vollkorn für die allgemeine Katzenpopulation schädlich ist. Und Körner sind mehr als nur “Füllstoffe”.

Körner sind eine gute Quelle für Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und essentielle Fettsäuren. Einige Körner liefern auch leicht verdauliche Proteine.

Und obwohl Katzen von jeher Fleischfresser sind, kann ihr Verdauungstrakt Kohlenhydrate aus Getreide sehr gut verarbeiten.

Die Forschung über den Wert von Getreide in der Katzennahrung ist noch nicht abgeschlossen. Es könnte einen Zusammenhang zwischen getreidefreier Ernährung und Herzkrankheiten geben, also bleib dran.

Vor- und Nachteile einer getreidefreien Ernährung

Die Vorteile einer getreidefreien Ernährung sind:

• Katzenfutter verwendet Getreide oft als “Füllstoff”, also als zusätzliche Zutaten, um die Kohlenhydratmenge zu erhöhen. Weizen, Mais und Reis sind relativ billig, deshalb werden sie in getreidefreien Futtersorten oft durch hochwertigere Zutaten ersetzt.
• Deine Katze würde in freier Wildbahn sicherlich nicht freiwillig Körner fressen! Getreidefreies Futter ähnelt daher eher einer “natürlichen” Ernährung für dein Tier.
• Es besteht kein Zweifel daran, dass manche Katzen an Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten leiden, genau wie Menschen. Wenn ein Tierarzt bei deiner Katze eine Getreideallergie oder -unverträglichkeit diagnostiziert hat, ist eine getreidefreie Ernährung ein absolutes Muss, da die Inhaltsstoffe, die eine unangenehme Reaktion hervorrufen können, weggelassen werden.

Die Nachteile:

• Entfernt man das Getreide aus dem Katzenfutter, muss es durch etwas anderes ersetzt werden. Getreidefreies Futter hat oft einen höheren Fettgehalt. Deshalb ist es wichtig, auf den Fettgehalt zu achten und sicherzustellen, dass deine Katze eine ausgewogene Ernährung hat. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie übergewichtig wird, was nie gesund ist.
• Getreidefreies Katzenfutter ist in der Regel teurer. Da deine Katze jedoch ihren gesamten Nährstoffbedarf aus einer kleineren Portion decken kann, kann es gut sein, dass du sie weniger fütterst und sich die Kosten ausgleichen.

Braucht meine Katze eine getreidefreie Ernährung?

Zunächst einmal: Was ist eine getreidefreie Ernährung? Wie der Name schon sagt, enthält das Katzenfutter keinen Weizen, Reis oder Mais. Allergische Reaktionen auf Getreide sind bei Katzen zwar selten, können aber trotzdem vorkommen.

Wenn du den Verdacht hast, dass deine Katze eine Allergie hat, kann dein Tierarzt Ausscheidungstests durchführen, um herauszufinden, was (wenn überhaupt) in ihrem Futter die Beschwerden verursacht.

Manche Katzenbesitzer glauben auch, dass ihre Katzen keine Allergie, sondern eine Unverträglichkeit gegen Getreide haben und weniger erbrechen, wenn sie getreidefrei ernährt werden.

Was macht ein gutes getreidefreies Katzenfutter aus?

Deine Katze braucht ein hochwertiges Futter, das alle ihre Ernährungsbedürfnisse erfüllt, um gesund zu bleiben.

Einer der besten Tests ist es, sicherzustellen, dass das getreidefreie Futter, das du deiner Katze füttern willst, die Nährstoffstandards erfüllt, die in den Richtlinien der Association of American Feed Control Officials (AAFCO) festgelegt sind. Tierfutterhersteller müssen sich an diese Richtlinien halten, bevor sie ihre Produkte als “vollständig und ausgewogen” bewerben dürfen.

Vergiss aber nicht, dass jede Katze ein Individuum ist und ihre eigenen Bedürfnisse hat.

Außerdem gibt es den “Geschmackstest”: Selbst wenn du das beste und am meisten empfohlene Katzenfutter auf dem Markt kaufst und deine Katze es nicht frisst, hast du dein Geld verschwendet!

Zum Glück gibt es heutzutage eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen und Sorten auf dem Markt. Lass dich von deinem Tierarzt beraten, was die Ernährungsbedürfnisse deines Tieres sind, und probiere dann verschiedene empfohlene, hochwertige Sorten aus, die den AAFCO-Richtlinien entsprechen, bis du eine findest, die ihr schmeckt.

Kaufratgeber zu Katzenfutter mit hohem Fleischanteil

Die Wahl des Katzenfutters ist wichtig, um die Gesundheit deiner Katze zu unterstützen und ihr gleichzeitig etwas zu geben, das sie mag. Es kann frustrierend sein, wenn wählerische Katzen sich weigern, das Futter zu fressen, das du für sie ausgewählt hast. Es kann eine Frage von Versuch und Irrtum sein, ein Futter zu finden, das deine Katze liebt, aber es gibt ein paar Dinge, auf die du bei deiner Auswahl achten solltest.

• Protein
  Katzen sind obligate Fleischfresser, das heißt, sie brauchen tierische Proteine in ihrer Ernährung, um zu überleben. Katzen können zwar Obst und Gemüse fressen und verdauen, aber von diesen Dingen allein können sie nicht leben. Ohne die richtige Menge an Proteinen können sie ernsthaft krank werden. Der Proteingehalt ist auf der Verpackung in Prozent angegeben. Je höher die Zahl ist, desto besser ist der Proteingehalt für deine Katze. Wenn der Proteingehalt unter 30 % liegt, solltest du dir ein anderes Futter mit einem höheren Anteil suchen.
• Fett
  Der Fettgehalt ist ebenfalls auf der Verpackung angegeben. Obwohl Katzen Fett brauchen, sollten sie nicht zu viel davon bekommen. Wenn sie ein fettreiches Futter fressen, nehmen sie nicht genug Proteine zu sich. Der Fettgehalt sollte immer viel niedriger sein als der Proteingehalt.
• Preis
  Der Preis wird bei der Wahl des Futters für deine Katze immer eine Rolle spielen. Es ist völlig in Ordnung, ein Futter zu wählen, das für dich kostengünstig ist, vor allem, weil du es über viele Jahre hinweg immer wieder kaufen musst. Es gibt Optionen für jede Preisklasse. Es ist möglich, das Futter mit den hochwertigsten Zutaten zu einem Preis zu wählen, den du dir leisten kannst. Es kommt nur darauf an, die Etiketten zu lesen. Ein getreidefreies Futter mit hohem Proteingehalt, das in deiner Preisklasse liegt, muss vielleicht ein bisschen gesucht werden, aber es gibt es.

Wie findest du das richtige Futter für deine Katze?

Informiere dich über die verschiedenen Möglichkeiten, die es für deine Katze gibt, sprich mit deinem Tierarzt und wähle dann ein hochwertiges Futter aus, das alle Nährstoffe enthält, die deine Katze braucht (und das sie auch gerne frisst). Deine Sorgfalt wird dazu beitragen, die Gesundheit deiner Katze jetzt und in Zukunft zu sichern.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

• Ist getreidefrei wirklich besser für Katzen?
  Obwohl Glutenallergien und -empfindlichkeiten in der menschlichen Ernährung ein viel diskutiertes Thema sind, sind diese Allergien bei Katzen äußerst selten, und auch Nahrungsmittelallergien jeglicher Art sind selten. Daher ist Tiernahrung, die als glutenfrei oder getreidefrei gekennzeichnet ist, nicht per se gesünder oder besser für deine Katze.
• Schadet getreidefreies Futter Katzen?
  In einer Stellungnahme des Clinical Nutrition Center der Tufts University aus dem Jahr 2016 heißt es: “Es gibt keine zuverlässigen Beweise dafür, dass es schädlich ist, Hunde oder Katzen mit Getreide zu füttern”.
• Verursacht getreidefreies Futter Herzprobleme bei Katzen?
  Wohlmeinende Tierhalter, die ihre Katzen getreidefrei ernähren – in dem Glauben, dass das, was für Menschen gut ist, auch für Katzen gut ist – haben herausgefunden, dass dies zu dilatativer Kardiomyopathie führen kann, einer Herzerkrankung, die auch als DCM bekannt ist.
• Ist ein hoher Proteingehalt gut für Katzen?
  Eine Ernährung, die mehr Eiweiß enthält, als die Tiere brauchen, bringt keine gesundheitlichen Vorteile. Für ein gesundes Tier ist ein Überschuss an Eiweiß aber wahrscheinlich auch nicht schädlich. Das überschüssige Eiweiß wird einfach vom Körper abgebaut und mit dem Urin ausgeschieden.
• Ist Getreide gut für Katzen?
  Getreide ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und essentielle Fettsäuren. Manche Körner liefern auch leicht verdauliches Eiweiß. Und obwohl Katzen traditionell Fleischfresser sind, kann ihr Verdauungstrakt Kohlenhydrate aus Getreide gut verarbeiten.